Genossenschaft der
Cellitinnen
zur heiligen Gertrud

Chronik

1521 Sechs Schwestern aus dem Kloster "Zelle" in Köln kommen auf Bitten des Magistrats zur Pflege der Kranken nach Düren.
1543  Zerstörung des  Klosters durch die Kaiserlichen.
1609 Weihe der ersten Kirche durch den Weihbischof von Köln.
1616 Zweite Zerstörung des Klosters durch Feuersbrand.
1617 Kirche wieder aufgebaut und eingeweiht.
1630 Beendigung Neubau des Klosters.
1665/1676/1705 Pest in Düren, Heimsuchung durch Seuchen. Die Pflege wurde hauptsächlich von den Cellitinnen übernommen.
1848 Westlicher und nördlicher Klosterflügel wird aufgebaut.
1860 Erste Ablegung der ewigen Gelübde.
1862 Vollendung der neuen Kirche.
1868 Konsekration durch den hochwürdigsten Herrn Kardinal Dr. Paulus Melchers.
1866/1870/1871 Verwundete Soldaten wurden im Kriege gepflegt.
1883 Erste Einkleidung nach dem Kulturkampf.
1885 Die ersten Pensionäre in der Pletzergasse.
1886 Neubau des östlichen Klosterflügels.
1887 Die ersten Exerzitien im Kloster. Erste Niederlassung werden gegründet.
1892 Neubau des südlichen Klosterflügels. Während der Kriege 1914/18 und 1939/45 Pflege der Verwundeten, Übernahme von Volksküchen.
1905 Vier Schwestern legten im Kloster in der Pletzergasse die ersten Gelübde ab. Sieben wurden eingekleidet.
1944 Vollständige Zerstörung des Mutterhauses am 16. November. Alle Hausbewohner, darunter der hochw. Herr Rektor Molsberger und 26 Schwestern fanden den Tod. Die Schwestern werden nach Paderborn evakuiert und in der dortigen Diaspora eingesetzt.
1945/1946 Die nach Paderborn evakuierten Schwestern kamen nach und nach wieder in das zerstörte Noviziatshaus in Niederau zurück. Die größten Schäden wurden beseitigt. Das Mutterhaus in der Pletzergasse konnte nicht mehr aufgebaut werden. Tausch des Grundstücks in der Pletzergasse-Jesuitengasse mit einem Grundstück in der Rütger-von-Scheven-Straße. Es gelang, Mittel für einen Kindergarten in Verbindung mit Wohnungen zu erhalten.
1955 Der Kindergarten St. Monika konnte eingeweiht und eröffnet werden.
1956 Bewilligung von Mitteln für den Bau eines Alten- und Schwesternheimes.
1958 Neubau St. Ritastift, Wohnheim der Ordensschwestern und Altenheim mit Kapelle.
1960 Neubau Schwesternwohnheim im Krankenhaus Lendersdorf.
1961 Übertragung bzw. Erwerb des Geländes Krankhaus Lendersdorf.
1963 Erweiterung Christinenstift, Altenheim, Kindergarten, Kapelle.
1962/1967 Neubau Krankenhaus Lendersdorf-Krauthausen,  nunmehr St. Augustinus-Krankenhaus genannt.
1966 Neubau Kindergarten St. Marien in Welldorf bei Jülich.
1979 Übertragung des St. Augustinus-Krankenhauses an eine GmbH.
1981-1991 Umgestaltung des Wirtschaftsgartens in einer Parkanlage, Ausbauten, Renovierungen, Verlegung Klausur mit eigener Pflegestation für Ordensschwestern im Marienkloster in Düren-Niederau.
1992/1996 Neu- und Umbau Christinenstift Nideggen incl. Klausur.
1994 Neubau Kindergarten Maria-Goretti in Nideggen.
1998 Übertragung der Seniorenhäuser an einem anderen Träger.